Von Carmen Trautmann, Hundeschule Hunterbunt
Es ist der Moment, dem wir wohl alle mit Bangen entgegensehen, vor allem dann, wenn wir unseren Seelenhund ziehen lassen müssen. Unseren "Einmal im Leben"-Hund, wie Carmen Trautmann ihre Kessy nennt. Vor mittlerweile fünf Jahren hat Kessy "die Räume gewechselt", und Carmen hat sie seinerzeit mit einer kleinen Hommage verabschiedet. Rückblickend erzählt sie, warum der Abschied damals auch ein Anfang war und wie Kessy heute das Zusammenleben mit ihrer Hündin Charis beeinflusst.
Zum Artikel
Von Anja Kiefer, Herausgeberin der Onlinezeitschrift "Mein Herz bellt"
Viele Halter fühlen sich mit Alphawurf, Leinenruck und dem Umgang mit ihrem Hund "nach alter Schule" nicht wirklich wohl. Doch was tun, wenn der Trainer sagt: "Das muss man so machen, sonst wird der Hund dominant"? Anja Kiefer hat trotzdem auf ihr Bauchgefühl gehört und sich auf die Suche nach einer gewaltfreien Alternative gemacht. Und sie in der positiven Verstärkung gefunden. Eine Trainingsmethode, die für sie allerdings einen Nachteil hat...
Hier geht es zum Artikel
Von Esther Hufschmid, Geschäfts- und Ausbildungsleiterin cumcane familiari
Sind gute Hundetrainer psychologisch versierte Pädagogen im Fachbereich Kynologie? Oder doch vielleicht eher Kynologen, die sich irgendwie auch für Menschen interessieren und gut erklären können? -> mehr
Von Katja Schäfer, Hundeschule tierisch menschlich
Wir haben das alle schon einmal erlebt. Da widmen wir uns auf Anfrage netterweise einer wirklich schwierigen oder ungeliebten Aufgabe, für die wir eigentlich gar nicht zuständig sind - und es gibt als Lohn für den Einsatz ein paar Blümchen. Nelken. Und wir mögen Nelken nicht. Ziemlich sicher haben wir gerade Besseres vor, wenn wir das nächste Mal gefragt werden. Unser Hund "tickt" da ganz ähnlich. Wollen wir, dass unser Hund zuverlässig ein gewünschtes Verhalten zeigt, dann sollten wir besser wissen, ob er Nelken mag - die Belohnung also seinen Bedürfnissen entspricht. Zu denen zu einem späteren Zeitpunkt in seinem Leben übrigens Nelken gehören können. Denn Bedürfnisse ändern sich mit dem Älterwerden. Aber woran erkennen wir seine Bedürfnisse? Und wie bleiben wir auf dem Laufenden, wie sie sich verändert haben? Mit der Top20-Liste. Für Katja Schäfer von "tierisch menschlich!" ist diese Liste aber vor allem im Zusammenleben mit einem kranken oder alten Hund ein wertvolles und hilfreiches Werkzeug.
Hier geht es zum Artikel...
Von Alexandra Hüsser, Hundeschule Hochdorf
Schneller, höher, enger gesteckt - angesichts der hohen Anforderungen des modernen Agility stellt sicht die Frage, ob diese Beschäftigung auf Wettbewerbsebene den Hunden eigentlich noch Spass machen kann. -> mehr
Ein Interview von Martina Monti mit Esther Hufschmid (Geschäfts- und Ausbildungsleiterin cumcane familiari) über die Macht des Wissens, gewaltfreie Erziehung und den Hund auf der Couch... mehr
(Erschienen in der online Zeitschrift "Mein Herz bellt")
Im Schweizer Hundemagazin wurde ein interessanter Artikel zu den "Hundeflüsterern", welche in den Medien mit ihren oft sehr fragwürdigen Trainingstechniken so viel Platz einnehmen, veröffentlicht. Absolut lesenswert!
Hundetraining im Fernsehen – Nachahmung nicht zu empfehlen!
Immer öfter zeigen uns sogenannte Hundeflüsterer ihre Erziehungserfolge auf der Mattscheibe. Erstaunt und vielleicht sogar beeindruckt sehen wir, wie innert kürzester Zeit ein verhaltensauffälliger Hund sich zum braven, folgsamen Hausgenossen mausert. Was soll man davon halten? Wie kann das funktionieren?
hier geht es zum Artikel
Von Gerd Schreiber, Hundeschule Hund & Wir
Von unserem Hund verlangen wir Dinge, die in sich widersprüchlich sind... Zum einen möchten wir eine gute Bindung zu ihm haben. Er soll kommen, wenn wir ihn rufen, auf dem Waldspaziergang soll er in unserer Nähe bleiben und häufig Kontakt aufnehmen. Wir möchten, dass er mit uns spielt, mit uns kuschelt. Andererseits aber soll er ohne Probleme vier bis sechs Stunden oder länger alleine bleiben, damit wir ohne Hund unserer Arbeit oder anderen Dingen nachgehen können - eine Dilemmasituation. mehr
Von Esther Hufschmid, Geschäfts- und Ausbildungsleiterin cumcane familiari
Als Hundehalter, als Hundehalterin kommt man am Begriff „Dominanz“ praktisch nicht vorbei. Aussagen wie „das ist aber ein dominanter Hund“ oder „Sie müssen halt Ihren Hund richtig dominieren“ gehören schon fast zum Standard bei Gesprächen zwischen Hundehaltenden oder auch zwischen Trainer/innen und Kund/innen. mehr
Von Dr. Ute Blaschke-Berthold, Hundeschule und Kynopraxis CumCane
Entspannung ist das Gegenstück von Erregung. Entspannung bedeutet, das Niveau der Erregung zu senken. Erregung und Entspannung sind gegenläufige Prozesse, die im Gehirn entstehen und gesteuert werden. Beide beeinflussen die Reaktion auf Umweltreize und das daraus resultierende Verhalten.
Nahezu jedes Hundeverhalten, welches aus der Menschenperspektive als "problematisch" betrachtet wird, lässt sich auf ein zu hohes Erregungsniveau zurückzuführen. Die emotionalen Reaktionen Angst und Aggression z.B. fallen umso stärker aus, je höher das Niveau der Erregung in dem jeweiligen Moment ist. Das ist der Grund, weshalb die Beeinflussung der Erregung zu den Grundlagen der Veränderung problematischen Verhaltens gehört. mehr